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Peugeot 404 Cabrio


Ein bequemes Reise-Cabriolet mit Seltenheitswert



29.07.2009   Autor: Kay MacKenneth

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Das Peugeot 404 Cabriolet wurde nur 2800 mal (von 1963 bis 1967) gebaut und ist heute ein Oldtimer, den man wirklich selten sieht. Der Rost setzte den meisten dieser Fahrzeuge aus der Feder Pininfarinas ein baldiges Ende. Vorgestellt wurde das Cabriolet des 404 erstmals 1961 auf dem Pariser Automobilsalon.

Die Linienführung ist sehr klar und reduziert. Sie erinnert stark an das ebenfalls aus dem Hause Pininfarina stammende Designs des Lancia Flaminia und an das Fiat 1200 Cabriolet. Besonders die Heckpartie ist markant mit den elegant auslaufenden Kotflügeln. So wirkt das Cabriolet wesentlich eleganter als die 404 Limousine.

Die Technik lehnt sich an die bereits 1960 produzierten 404 Limousinen an.


Das 404 Cabrio ist ein sehr ruhiges und geduldiges Fahrzeug, das weniger auf Sportlichkeit getrimmt ist. Mit dem Reihen-Vierzylindermotor und der Leistung von 80 PS bei 5500 U/min bringt es der 404 mit seinen 1100 kg Gesamtgewicht auf ca. 155 km/h . Bemerkenswert ist die Laufruhe und die Elastizität des Kurzhuber - Motors. Die Kurbelwelle ist fünfach gelagert und lässt den Motor extrem ruhig Laufen. Die Kraftstoffversorgung erfolgt über eine Einspritzanlage.

Die Lenkradschaltung ist extrem leicht zu betätigen. Auf etwas schlechteren Wegen spielt das 404 Cabriolet gegenüber seinen Konkurrenten klar seine Vorteile aus. Das 404-Fahrwerk zeigt hier seine Vorteile und gleitet und gleitet bequem über Stock und Stein. Auch hier erweist sich der 404 als komfortabler Reisewagen.

Die Vorderräder sind an zwei senkrechten Führungsrohren mit Schraubenfedern und koaxialen Stoßdämpfern gelagert und haben untere Querlenker, Längsschubstreben und einen Stabilisator. Die Hinterräder lagern an einer starren Achse mit Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfern und Stabilisator. Die Hinterachse neigt bei zu schnellem Einlenken zum seitlichen Ausbrechen.



Es gibt mehrere Bauserien der Peugeot 404 Cabrios. Die spätern Serien sind schnell an den beiden zusätzlichen Frontscheinwerfern erkennbar, die bei der frühen Bauserie nicht eingesetzt wurden. Außerdem hat die spätere Serie bereits einen Rundtacho und nicht mehr den Bandtacho.

Verkauft hat sich das Peugeot 404 Cabrio in Deutschland zur damaligen Zeit nicht sehr gut. Mit einem Preis von rund 15.000 DM war es zu kostspielig. Mit Einspritzmotor lag der Preis sogar über 17.000 DM. Da bewegte man sich dann preislich schon in der Liga einer Mercedes 230 SL Pagode oder eines Mercedes 280 SE, die mit einem kraftvolleren Motor punkteten.










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