Sehen Sie die Video Vorschau über den Film "Rubber", ein Genuss für jeden Oldtimer Liebhaber.
Hinweis: Dieses Video enthält nicht jugendfreie Szenen und ist daher für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.
Thriller, in denen ein Automobil im Mittelpunkt steht, sind selbst im Genre der Horrorfilme eine Klasse für sich. Wer erinnert sich nicht an den Kinofilm "Christine" (1983) nach einer Novelle von Stephen King (Regie John Carpenter), in dem ein Plymouth Fury sein Unwesen treibt oder an "Frankensteins Todesrennen" (1975, Originaltitel Death Race 2000), das "Duell" (1971) von Steven Spielberg in dem Dennis Weaver mit seinem Plymouth Valiant gegen einen aggressiven Tanklaster ankämpft.
Schwieriger wird da schon die Vorstellung, dass ein Reifen - sein Name ist Robert - die Hauptrolle in einem Film einnimmt. Der Film landete auf dem Filmfest in Cannes einen Überraschungserfolg. "Rubber" von Quentin Dupieux ist ein Thriller mit Comedy-Aspekten, bei dem Robert der Reifen nicht nur Plastikflaschen und kleine Tierchen überrollt, sondern sich im Laufe des Films zum Killer mit telekinetischen Kräften entwickelt - als Rache für die Massenverbrennung seiner Reifen-Kameraden in der Wüste. Eine obskure Film-Idee, die sich allerdings nur Horror-Film-Fans antun sollten. "Rubber", so die Filmkritiker, erzählt nicht nur die Story eines Autoreifens, sondern versucht die Huldigung des Sinnlosen (Zuschauer beobachten das Mörderspektakel mit Ferngläsern aus sicherem Abstand) aufzuzeigen. In den USA war der Film als Video on Demand verfügbar, in Deutschland wird er voraussichtlich Ende Mai als DVD erscheinen.
Übrigens: Von welchem Hersteller der Reifen-Star ist, kann nicht ermittelt werden, denn ein Markenlogo oder erkennbares Muster sucht man vergebens. Kein Wunder ....
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