

Isadora Duncan
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Dann wirft sie sich einen langen Seidenschal um den Hals, dessen Ende sich beim Anfahren in den Speichen des Hinterrades verfängt. Die schwere Seide ziht sich umgehend zu und bricht der Tänzerin umgehend das Genick. Dies Tragödie ereignete sich am 14. September in Nizza. Diese Geschichte wurde 1968 unter dem Titel "Isadora" mit Vanessa Redgrave in der Hauptrolle verfilmt, und erhielt 1969 in Cannes eine Auszeichnung für die Hauptrolle.
Es wird allerdings immer wieder bestritten, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Bugatti handelte, die Behauptung läuft dahin, es sei ein französischer Amilcar gewesen.
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1934 beginnt die Produktion des Typ 57, des meistverkauften Bugatti Tourenwagens. Sohn Jean Bugatti hat dafür die Karosserie entworfen.


Bugatti T57 Ventoux Bj.1934
Zwei Jahre später legt ein landesweiter Streik die Produktion in Molsheim lahm. Ettore Bugatti ist enttäuscht und resigniert. Angesichts der drückenden Schulden zieht er sich nach Paris zurück. Er überlässt die Leitung der Produktion seinem Sohn Jean. Nach Kriegsausbruch wird der Maschinenpark erst einmal nach Bordeaux verlagert.
Bei den Testfahrten eines T57 verunglückt sein Sohn Jean Bugatti 1939 tödlich. Ettore ist danach ein gebrochener Mann. Nach enormem Druck der deutschen Besatzer muss Ettore Bugatti verkaufen. Nach de Tod seiner Frau heiratet er 1946 in zweiter Ehe Genevieve Delcuze. Mit ihr bekommt er noch einen Sohn und eine Tochter.
Am 21. August 1947 stirbt Ettore Bugatti in Paris. Er hinterlässt als Erbe die wohl formschönsten und vollendetsten Fahrzeuge.
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