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Mustang 1966


Eines der erfolgreichsten Produkte der US- Automobil-Industrie



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1964 stellte Ford den ersten Ford Mustang auf der Automobilmesse in Detroit vor. Technisch basierte dieses Modell auf dem Ford Falcon. Es sollte das erfolgreichste Werk des Designers Josef Oros werden. Er kam 1947 zu Ford und wurde 1955 Head of Design. 1958 zeichnete Oros auch maßgeblich für den neuen Ford Thunderbird verantwortlich und legte somit einen weiteren Design-Grundstein. Oros erhielt für den Ford Mustang mit seinem Kollegen David Ash mehrere Design Preise.
Die ersten ausgelieferten Mustang Modelle waren weiß und hatten ein rotes Leder-Interior.
Die werkseitige Verkaufs-Prognose belief sich auf 100 000 Fahrzeuge im ersten Jahr...



Eine ganze Generation Amerikaner wuchs mit dem Gedanken auf, dass der coolste Typ der Stadt immer einen Mustang fuhr. Mustangs waren immer unwahrscheinlich populär. Schon in den ersten Monaten seiner Existenz wurden dank einer einzigartigen Werbekampagne zigtausende von Fahrzeugen verkauft. Im ersten Jahr waren es mehr als eine Millionen.

Heute ist der Markt für Mustangs deswegen so interessant, weil es praktisch keine Probleme in der Ersatzteilbeschaffung gibt.

Zu den begehrtesten Mustang Oldtimern gehören die Wagen der ersten Generationen, das sind die Baujahre 1964 - 1966. Die beliebtesten Karosserie-Varianten sind der Fastback und das Cabrio.

Von weitem unterscheidet sich ein 1964, 1965 oder 1966 kaum vom anderen. Doch um ein möglichst originales Fahrzeug zu erkennen, sollte man wissen, dass das Instrumentenbrett beim 1965 länglich ist, während beim 66er die Instrumente rund gefasst sind.
Auch am Grill kann man das Baujahr eines Originals erkennen. Der 65er hat einen Grill mit einem Chrom Querbalken, der 66er hat durchgezogene Linien.




Bei den Coupés war das Grundmodel weit verbreitet. Die große Bandbreite an Sonderausstattungsmöglichkeiten beschert uns heute eine Vielzahl von Varianten in der Innenausstattung. Das "Pony Interior" zählt zur Top-Variante. Die gab es nur für den 1965 und den 1966 Mustang. Die Ponys sind in die Sitzlehnen geprägt, außerdem zieren mit Holz verschönte Elemente Türen und Amaturenbrett.

Auch im Bereich der Motoren gab es wie bei der Innenausstattung Wahlfreiheit. Von der relativ schwachbrüstigen 2,8 Liter Maschine bis zum 4,7 Liter Motor mit 289 Cubic inches. Wer auf sich hielt rüstete seinen Mustang auch gerne mit einer noch stärkeren Maschine auf, wie dem hier verwendeten 5,8 Liter Windsor Motor mit 351 Cubik Inches.

1965 stellte Ford die GT Variante als Hochleistungfahrzeuge vor. Für Mustangfans ein absolutes Highlight.

Vom Ur-Mustang wurden 1,293 Millionen Exemplare, davon 112.600 Fastback-Coupés und 174.000 Cabriolets gebaut.




Technische Daten:
Bauzeit: 1964 bis 1966
Motoren: Otto
2,8-l-R6, 74 kW (1964)
3,3-l-R6, 88 kW (1965-66)
4,3-l-V8, 121 kW (1964)
4,7-l-V8, 147/165/199 kW
Fahrzeuglänge: 4613 mm
Breite: 1735 mm
Höhe : 1344 mm
Radstand: 2570 mm
Gewicht: 1109 - 1200 Kg








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