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München


IHM Profi - KFZ-Gewerbe für Ausbildung zum Oldtimer-Restaurator




11.03.2009        Autor: Kay MacKenneth

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Für fünf Tage steht München im Mittelpunkt des internationalen Handwerks. Die IHM ist Treffpunkt für Neupräsentationen von Werkzeug und Maschinen und Plattform für den Meinungsaustausch der Handwerker-Branche. Das KFZ-Handwerk widmet sich in diesem Jahr dem Themenschwerpunkt Oldtimer- und Youngtimer-Restaurantion. Im Bewusstsein des stetig wachsenden Geschäftsbereichs Oldtimer- und Youngtimer sprechen sich nach einer aktuellen Umfrage 85% der Fachbetriebe für die Einführung des Lehrberufs Oldtimer-Restaurator aus. Jedoch fehlt noch die staatliche Anerkennung. Derzeit wird darüber in vielen Ebenen diskutiert . Eine endgültige Einigung wird frühestens 2010 erwartet. "Das bedeutet," so Matthias Kemmer von der KFZ-Innung am Messestand zu Oldtimer-TV "dass wir frühestens 2014 mit dem ersten Nachwuchs in diesem Berufszweig in den Meisterbetrieben und Fachwerkstätten rechnen können."



Die aktuelle Ausbildung zum KFZ Mechaniker beinhaltet kaum mehr die Technik, die in Oldtimern und Youngtimern verwendet wird. Mechatronic steht derzeit im Mittelpunkt der Ausbildung. "Dies ist durchaus auch Teil des neuen Ausbildungszweiges", so Matthias Kemmer, Geschäftsführer des KFZ Betriebes Kemmer&Hein "denn Autos ab Baujahr 1990 sind bald die Youngtimer von morgen und der Nachwuchs wird sowohl mit der Technik eines Vorkriegsfahrzeuges, als auch eines Youngtimers vertraut sein müssen."

Ziel der Initiative ist es Fachpersonal und entsprechende Kompetenz für den Oldtimerbereich in KFZ-Werkstätten aufzubauen. Ein neu eingeführtes Zusatzschild " Fachbetrieb für historische Fahrzeuge " soll dem Kunden in Fachwerkstätten zeigen, dass der Betrieb besondere Kompetenz im Bereich Oldtimer-Restauration vorweisen kann.

Am Freitag, den 13. März wird die Internationale Handwerksmesse zur Plattform für einen regen Meinungsaustausch zwischen Verbänden aus Handwerk und Wirtschaft mit der Politik. Bereits zum dritten Mal in ihrer Amtszeit trifft die Kanzlerin auf die Vertreter der wichtigsten Verbände, um grundlegende Fragen zur wirtschaftspolitischen Lage des Handwerks zu erörtern. Darunter sind der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt und der neue Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Prof. Dr. Hans-Peter Keitel.









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